Charles Ingalls war ein amerikanischer Pionier und Farmer des 19. Jahrhunderts. Er wurde am 10. Januar 1836 in Cuba, New York, geboren. Ingalls ist vor allem bekannt durch die populäre Buchserie "Little House on the Prairie" der Autorin Laura Ingalls Wilder, die auf seiner Lebensgeschichte beruht.
Als junger Mann zog Ingalls nach Wisconsin, wo er seine spätere Frau Caroline Quiner kennenlernte. Zusammen hatten sie fünf Kinder: Mary, Laura, Carrie, Charles und Grace. Die Familie führte ein nomadisches Leben und zog häufig um, um Land zu erschließen und ihr Glück als Farmer zu finden. Sie lebten in verschiedenen Orten in Wisconsin, Kansas, Minnesota und South Dakota.
Ingalls war ein harter Arbeiter, der seine Familie durch das Anlegen von Farmen, dem Holzfällen und anderen landwirtschaftlichen Tätigkeiten unterstützte. Das Leben auf der Prärie war jedoch oft mit vielen Herausforderungen verbunden, darunter extreme Wetterbedingungen, schwere Arbeit und finanzielle Schwierigkeiten.
Die Geschichten von Charles Ingalls wurden von seiner Tochter Laura Ingalls Wilder in der Buchserie "Little House on the Prairie" festgehalten. Die Bücher erzählen von den Abenteuern und Schwierigkeiten, die die Familie Ingalls auf ihrer Reise in den Westen erlebte.
Charles Ingalls verstarb am 8. Juni 1902 in De Smet, South Dakota. Sein Lebensweg und seine Abenteuer haben bis heute eine große kulturelle Bedeutung und haben zahlreiche Leser auf der ganzen Welt inspiriert.
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